So schafft Criteo Contextual Advertising eine Antwort auf das Ende der Cookies

Die Vision von Criteo ist es, die traditionelle kontextbezogene Segmentierung in kontextorientierte Performance umzuwandeln: Damit wollen wir Advertisern ...
Aktualisiert am 17. September 2024

Nach unserem letzten Webinar zum Thema Omnichannel-Strategien sprechen wir dieses Mal über ein weniger bekanntes, aber in Online-Marketing-Kreisen dennoch vieldiskutiertes Thema: kontextbezogene Werbung oder auch Contextual Advertising genannt.

Was versteht man unter Contextual Advertising? Von Contextual Advertising spricht man, wenn wenn man Ads kontextbezogenen auf Websites platziert. „Kontextbezogenes Signale“ sind all jene Signale, die die Bedingungen beschreiben, unter denen eine Ad an einen Nutzer ausgespielt wird. Dazu gehören unter anderem die Art des Publishers, der Inhalt der Seite (Keywords), der Standort des Nutzers, das Wetter, die Tageszeit, das verwendete Endgerät sowie Meinungen zu einem bestimmten Thema. Alle diese Signale sind durch die Dekodierung der Gebotsanfrage verfügbar, nutzen aber keine Third-Party-Cookies.

Um sich an das schnelllebige Ökosystem anzupassen, das durch eine Welt mit reduzierter Datenverfügbarkeit entsteht, setzt Criteo auch auf Contextual Targeting. Wir sind überzeugt, dass dieser Ansatz die Anforderungen in Hinblick auf Privatsphäre, Transparenz und Kontrolle durch die Verbraucher erfüllt und gleichzeitig der DSGVO bzw. anderen Datenschutzbestimmungen und -standards entspricht.

Ein ehrgeiziges Ziel

Die Vision von Criteo ist es, die traditionelle kontextbezogene Segmentierung in kontextorientierte Performance umzuwandeln: Damit wollen wir Advertisern ermöglichen, weiterhin zusätzliche Umsätze zu generieren, ohne sich auf Third-Party-Cookies verlassen zu müssen.

Von effektiver kontextueller Segmentierung profitiert das gesamte Ökosystem! Advertiser profitieren von zusätzlichen Einnahmen und steigender Bekanntheit bei den Konsumenten. So entstehen stärkere Beziehungen zwischen Brands und Kunden. Konsumenten hingegen profitieren von Werbung, der sie vertrauen können und die ihre Privatsphäre achtet. Publisher profitieren von hohen CPMs und einer optimierten Werbeerfahrung für ihre Zielgruppe.

Criteo verknüpft seine First-Party-Daten mit intelligenten kontextuellen Signalen auf High-Performance-Medien. Unsere leistungsstarke Lösung interagiert mit Zielgruppen, deren aktuelle Kaufbereitschaft wir in Echtzeit erfassen können. Besser noch: Auf Contextual Advertising basierende Kampagnen bieten ein hohes Maß an Personalisierung und Sicherheit sowohl für die Brand als auch den Konsumenten. Zudem ermöglichen diese Kampagnen eine effiziente Erfolgsmessung, die euch ein genaues Bild von den Wirkweisen eurer Werbung auf euer Geschäft bietet.

Wie arbeitet Contextual Targeting von Criteo? Criteo identifiziert zunächst mithilfe seiner First-Party-Verhaltensdatenbank die Käufe, die der jeweilige potenzielle Kunde in den letzten 30 Tagen getätigt hat. Diese Informationen geben Aufschluss darüber, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, ob der Kunde auf einer bestimmten Seite etwas kauft. Mithilfe von Echtzeit-Analysen wählt Criteo dann das beste Anzeigenbild sowie das optimale Produkt aus dem Katalog des Advertisers.

Criteo schließt derzeit die Lernphase ab. Wir werden bald dazu übergehen, die Lösung zu testen und einen Proof of Concept zu erstellen. Nach einer Phase der Anpassung bzw. Iteration planen wir eine zügige Markteinführung für das Ende des Jahres 2021.

In diesem Video erfahrt ihr mehr über die Roadmap von Criteo für kontextbezogene Werbung: