2020 war ein kompliziertes und unberechenbares Jahr. Unternehmen mussten ihre Marketingstrategien überdenken, um mit den Verbrauchern in Kontakt zu bleiben, die ins Internet gewechselt sind und/oder neue Wege für das Shopping wählten, zum Beispiel die Abholung im Laden – und natürlich auch mit jenen, die weiterhin im stationären Handel eingekauft haben, sofern es möglich und erlaubt war.
Werbetreibende haben sich auf Käufer im stationären Handel fokussiert, weil diese noch immerhin 60 Prozent der Verbraucher ausmachen, in der Regel eine höhere Kaufkraft haben, eher zu Impulskäufen neigen und somit höhere Conversion-Raten garantieren. Darüber hinaus bedeutet diese Kundengruppe für Retailer auch höhere Gewinnspannen, da sie seltener Produkte reklamiert oder umtauscht. Daher ist sie für Werbezwecke von wesentlich höherem Wert.
Aus Marketingsicht können Retailer diese Fakten nicht ignorieren und müssen Daten aus Offline-Transaktionen kreativ und vorausschauend nutzen. Die beste Strategie ist es, Kunden, die nur im stationären Handel unterwegs sind, zum ROPO-Ansatz (research online, purchase offline – online informieren, offline kaufen) zu motivieren, bei dem das Internet nicht der Ort ist, an dem man kauft, sondern an dem man sich inspirieren lässt. Dies führt in der Regel auch zu höherer Markentreue.
Es kommt jedoch häufig vor, dass Käufer aus dem stationären Handel nicht die Websites ihres Lieblingsgeschäfts aufsuchen, wohl aber die des Mitbewerbers. Daher ist es wichtig, Kunden aus dem stationären Handel gezielt anzusprechen und sie zum Besuch der Website einzuladen, da dies die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch später erneut im Geschäft kaufen, um 51 Prozent erhöht.
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Optimierte Werbelösungen für Omnichannel-Brands
Den Kunden zu verstehen, bedeutet, zu wissen, was sein bevorzugter Kanal ist, und ihm eine einzigartige, relevante und exklusive Erfahrung zu bieten. Omnichannel-Lösungen können ein einheitliches Bild der Customer Journey zeichnen, indem sie mehrere Datenquellen zusammenführen; so können Werbetreibende ein noch besseres Shopping-Erlebnis bieten. First-Party-Daten von Retailern und Criteo-Daten zu 120 Kaufabsichtssignalen und zum jeweiligen Standort bilden zusammen mit deterministischen Drittdaten die Grundlage für eine effektive Zielgruppensegmentierung und Werbepersonalisierung.
Ziel der Omnichannel-Strategie ist es, Verbraucher an allen Touchpoints zu erreichen, sowohl offline als auch online, und Conversions genau zu dem Zeitpunkt und an dem Ort zu fördern, an dem der Kunde eine Transaktion abschließen möchte.
Criteo bietet den weltweit größten Verbraucherdatenbestand sowie modernste KI-Fähigkeiten: Mit diesen Assets können Retailer ihren Umsatz online und offline steigern, indem sie sich an die Wünsche und Vorlieben jedes einzelnen Nutzers anpassen. Entfesselt die Macht der Daten!