Shopping-Trends für Babys und Kleinkinder: Verreisen mit Kind, Mini-Maniküren, Babywindeln

Vom Kinderwagen bis zum Nagelknipser in Minigröße und mehr: Der Online-Verkauf von Produkten für die Kleinsten liegt voll im Trend. Hier findet ihr die ...
Aktualisiert am 31. Oktober 2023

Im Dezember 2021 sagten 13 Prozent der US-Amerikanerinnen und Amerikaner, dass sie sich wünschen in den nächsten 12 Monaten ein Kind zu bekommen oder bereits ein Baby erwarten: ein höherer Anteil als zu jedem anderen Zeitpunkt im letzten Jahr.1 Die Commerce-Daten von Criteo zeigen, dass die Online-Verkäufe von Schwangerschaftstests in Nord- und Südamerika im zweiten Quartal 2022 im Vergleich zu 2021 um 35 Prozent gestiegen sind.2

Unsere neueste Analyse zeigt, was aktuell im Trend liegt – sie stützt sich dabei auf Insights aus Dutzenden von Baby- und Kleinkind-Produktkategorien und Transaktionen in Milliardenhöhe.

Konsumtrend #1: Babys sind auf dem Vormarsch.

Im 2. Quartal 2022 zeigten die Online-Sales von Kinderwagen einen deutlichen Anstieg, insbesondere in der APAC-Region. In Japan haben sich die Zahlen von März bis Juli in jedem Monat gegenüber 2021 mehr als verdoppelt. In anderen Teilen der Welt, darunter die USA, Europa und Südostasien, sind über die Jahre hinweg die Online-Verkäufe von Baby- und Kleinkindautositzen in den vergangenen Monaten gestiegen.2

Dies zeigt, ebenso wie Criteo-Daten zur Reisebranche: Die Menschen sind weltweit wieder mobiler. Im Zusammenhang mit den Trends bei der Baby- und Kleinkindausstattung könnte es sein, dass junge Familien – die in der Hochphase der Corona-Pandemie zögerten, Großeltern und andere Verwandte zu besuchen, weil Beschränkungen sowie Gesundheits- und Sicherheitsbedenken das Reisen erschwerten – jetzt wieder bereit sein, sich auf den Weg zu machen.

Konsumtrend #2: Mini-Maniküren sind in.

In den letzten Monaten lagen Sets zur Gesundheits- und Körperpflege für Babys voll im Trend. Von Mai bis Juli 2022 stiegen die Verkäufe im Jahresvergleich im APAC-Raum um 38 Prozent, in Nord- und Südamerika um 112 Prozent und im EMEA-Raum sogar um 116 Prozent.2

Das sind eine Menge kleiner Bürsten, Nagelfeilen und Nasensauger, die die digitalen Regale verlassen und es zeigt: „Körperpflege für Babys“ ist eine Unterkategorie, die man im Auge behalten sollte.

Konsumtrend #3: Online-Sales von Windeln haben zugenommen.

Untersuchungen von Mordor Intelligence zeigen, dass der Online-Verkauf von Windeln in den USA während der Pandemie um 45 Prozent gestiegen ist.3 Daten von Criteo belegen darüber hinaus, dass die Windelkäufe der Amerikaner sogar noch stärker gestiegen sind als im Jahr 2021 – allein im zweiten Quartal 2022 um 40 Prozent.2

Wie Toilettenpapier und Zahnpasta gehören Windeln zur stetig wachsenden Kategorie von Produkten des täglichen Bedarfs, die immer mehr Konsumenten online kaufen. Dieser Trend wird sich unserer Meinung nach auch in Zukunft fortsetzen.

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1Bank of America Global Research: https://www.businessinsider.com/baby-boom-2022-bofa-survey-2022-1
2Criteo-Daten, global, basierend auf dem Gesamtumsatz im Internet für eine bestimmte Produktkategorie im Vergleich zum Vorjahr.
3https://www.mordorintelligence.com/industry-reports/baby-diapers-market