Hinter den Kulissen des Black Friday: So hilft die Technologie von Criteo Werbetreibenden, ihre Sales zu steigern

Aktualisiert am 6. Januar 2021

Unternehmen beginnen mit ihrer Planung bereits Monate vor dem Black Friday. Lange bevor die Verbraucher nach Angeboten suchen, entwickeln Retailer und Brands ihre Marketingstrategien, legen ihre Budgets fest und beginnen mit ihren Werbekampagnen.

Wir bei Criteo wissen, dass der Black Friday für unsere Werbepartner von entscheidender Bedeutung ist. Für viele ist er sogar der profitabelste Tag des Jahres. Um unsere Partner dabei zu unterstützen, so viele Sales wie möglich zu erzielen, beginnen wir sogar noch früher als sie mit der Planung für den Black Friday – fast ein ganzes Jahr im Voraus.

Die Black-Friday-Vorbereitung von Criteo ist zur Institution geworden. Jeder einzelne Mitarbeiter trägt dazu bei, von unseren Verkaufs- und Account-Strategy-Teams bis hin zu unseren Teams in Forschung und Entwicklung. Unser Ziel ist es, Unternehmen jeder Größe dabei zu unterstützen, an diesem ausgesprochen wettbewerbsintensiven Tag, an dem sich alles um Deals dreht, Kunden zu gewinnen und ihre Sales zu steigern. Dabei hilft uns unsere Technologie.

Im folgenden Blick hinter die Kulissen zeigen wir euch, wie sich die Technologie von Criteo und die Teams, die diese unterstützen, auf den umsatzstärksten Tag des Jahres vorbereiten.

Ein Blick zurück ins Jahr 2019

Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Criteo ist verantwortlich für die notwendige Skalierung unserer Technologie, um den massiven Anstieg des Online-Traffics am Black Friday zu bewältigen.

Jedes Jahr stellen wir eine Black Friday Task Force aus Mitarbeitern verschiedener Abteilungen zusammen. Jedes Mitglied der Task Force ist dafür verantwortlich, in seinem Schwerpunktbereich detaillierte Assessments durchzuführen, alle potenziellen Risiken für Werbekampagnen zu identifizieren und diese Probleme vor dem Black Friday zu beheben.

Letztes Jahr haben wir eine Spitze von 7,2 Millionen Gebotsanfragen pro Sekunde bewältigt – ohne Probleme! Wir haben über 64 Millionen Kampagnen durchgeführt. Jede dieser Kampagnen wurde von unserem Machine Learning im Sekundentakt ausgewertet, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Performance erbringt. Um diese Datenmengen beherrschen zu können, betreibt Criteo weltweit 45.000 Server.

Dieser Erfolg ist das Ergebnis von monatelanger Vorbereitung und Teamarbeit. Auch in diesem Jahr sind wir auf dem besten Weg zu einem weiteren erfolgreichen Black Friday.

Im Jahr 2020 sind wir bereit für alles

Aufgrund des Anstiegs des Online-Shoppings, den wir in diesem Jahr bereits verzeichnet haben, rechnen wir damit, dass der Online-Traffic und die Sales während der Weihnachtssaison höher sein werden als jemals zuvor – besonders am Black Friday. Das F&E-Team hat das ganze Jahr über daran gearbeitet, sicherzustellen, dass selbst beim stärksten prognostizierten Online-Traffic alle Kampagnen konsistent und mit optimaler Performance laufen.

Das erreichen wir, indem wir den Traffic abschätzen und prüfen, ob wir für diese Kapazitäten ausreichend Server am Start haben. Unsere Prognosen nutzen Machine Learning und stützen sich dabei auf historische Daten, aktuelle Trends und die Markt-Performance.

Da dieses Jahr so unvorhersehbar war, berechnen wir unsere Prognosen täglich neu, um sicherzustellen, dass unsere Server ein Höchstmaß an Daten-Traffic bewältigen können.

Heute arbeiten in unserer Forschung & Entwicklung mehr als 500 Ingenieure rund um die Uhr, um den Black Friday vorzubereiten und sicherzustellen, dass jede Kampagne zum Erfolg wird. Darüber hinaus gehören zu unseren bereitstehenden Notfall-Teams Mitglieder der F&E- und der Betriebsabteilung, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen, um Probleme zu lösen und sicherzustellen, dass unsere Werbekunden keine einzige Sales-Chance verpassen.

In der Zwischenzeit nutzt unser Machine Learning den Criteo Shopper Graph, um kontinuierlich seine Modelle zu verbessern. Der Criteo Shopper Graph ist unser Identitäts-Graph, der Daten von 2,5 Milliarden aktiven Online-Käufern, aus 35 Milliarden Web- und App-Kaufereignissen sowie aus E-Commerce-Transaktionen in einem jährlichen Gesamtwert von 900 Milliarden US-Dollar (dreimal mehr als Amazon) umfasst. Mit diesen historischen und Echtzeitdaten optimiert unsere Technologie jede Kampagne zu jedem Zeitpunkt, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

All das versetzt unsere Werbepartner in die Lage, am Black Friday die für sie wirkungsvollsten Werbekampagnen durchzuführen und so ihren Umsatz zu maximieren.

Was passiert jetzt?

Der Black Friday kommt schneller, als wir denken, und die Mitglieder der Criteo Black Friday Task Force führen weiterhin Risikoanalysen und tägliche Prognosen durch.

Im Oktober aktualisieren wir kontinuierlich unsere Dokumentation. Alle unsere Anwendungen müssen angemessen dimensioniert und alle Updates in unseren Rechenzentren abgeschlossen sein. Zudem führen wir Kapazitätstests durch, um zu sehen, wie unser System bei Auslastung verhält. Wenn erforderlich, passen wir die Kapazität weiter an.

Im November nehmen wir die letzten Anpassungen und Optimierungen vor und stimmen unsere Prognosen mit unseren Analysten und unseren kaufmännischen Teams ab. Dann frieren wir unsere Systeme zunächst ein und schalten keine neuen Features oder Produkte frei. So sorgen wir dafür, dass unsere Systeme am Black Friday stabil laufen.

Zuletzt führen wir zusätzlich zu unseren täglichen Schwachstellen-Scans und dem Bug-Bounty-Programm auch ein manuelles Sicherheitsaudit durch: Dieses übernimmt ein externes Unternehmen, um die korrekte Absicherung aller Systeme sicherzustellen.

Und dann ist der Black Friday auch schon da! Für die Criteos auf der ganzen Welt ist dies eigentlich ein ruhiger Tag. Wir haben unsere Vorbereitungen abgeschlossen und unsere kaufmännischen Teams sind einsatzbereit. Im Bereich Forschung und Entwicklung verbringen wir den Black Friday mit der Überwachung der Metriken.

Normalerweise stellen wir einen speziellen Krisenraum zur Verfügung, in dem sich Menschen bei einem Zwischenfall versammeln können. Aber in diesem Jahr ist aufgrund der Pandemie alles anders. Um die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu gewährleisten, richten wir einen virtuellen Krisenraum ein, in dem alle miteinander kommunizieren können. Dabei spielen wir alle möglichen Szenarien durch, zum Beispiel: „Was ist, wenn unser Videokonferenzsystem an diesem Tag ausfällt?“ Dafür planen wir andere Kommunikationswege, die unsere Produktivität nicht behindern.

Nehmt Kontakt mit uns auf!

Ihr habt Fragen zu euren Black-Friday-Kampagnen? Euer Criteo-Ansprechpartner gibt euch gerne auf euer Unternehmen maßgeschneiderte Empfehlungen.

Criteo-Kunden haben jetzt Zugang zu unserem neuen Audience-Modul, in dem Werbetreibende all ihre vorhandenen Daten miteinander verknüpfen, diese mit den Erkenntnissen und Kaufabsichtsdaten von Criteo anreichern und so eine Zielgruppe aufbauen können, die über die gesamte Customer Journey hinweg aktiviert werden kann.

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