Der aktuelle E-Commerce-Boom, befeuert durch die Corona-Pandemie, hat dazu geführt, dass Brand-Werbetreibende mehr Mittel als je zuvor von Shopper- und Handelsbudgets in den digitalen Raum verschieben. Retail Media ist für Brands daher eine effektive Option, um potenzielle Kunden zu erreichen.
Warum?
Es handelt sich um eine hundertprozentige First-Party-Datenlösung. Die Daten sind qualitativ hochwertig und bestens geeignet, um Kunden im Moment des Kaufinteresses anzusprechen.
Die First-Party-Daten der Retailer sind eine Goldgrube
First-Party-Daten sind Daten, die direkt vom Website-Eigentümer – in diesem Fall dem Retailer – erfasst werden und in dessen Besitz sind. So sind sie nicht mit Datenschutzproblemen behaftet, sondern sauber, verlässlich und reich an Informationen. Und, vielleicht am wichtigsten: Es sind Daten, die direkt am Point of Sale des wichtigsten Online-Vertriebskanals der meisten Brands vorliegen.
Viele Brands, insbesondere solche, die auf den Vertrieb über Retailer angewiesen sind, verfügen nicht selbst über ausreichend nutzbare First-Party-Daten. Bei anderen sind die Daten verstreut oder in Silos verteilt. Das erschwert eine effektive Personalisierung.
Darum sind First-Party-Daten von Retailern so attraktiv. Sie sind eine Fundgrube, die jede Web- oder App-Suche, jeden Klick und jede Transaktion umfasst. Sie können zeigen, wer welche Produkte wann, wie oft und auf welchen Geräten sucht und kauft. Sie können sogar die Daten der Retailer aus dem stationären Handel umfassen. Trotz der Corona-Pandemie gilt weiterhin die Faustregel: 90 Prozent der Verkäufe finden offline und zehn Prozent online statt. Nutzt man also die Offline-Daten, erhöht das den nutzbaren Datenbestand deutlich.
Diese First-Party-Daten ermöglichen es den Werbetreibenden, Kunden personalisiert anzusprechen. Sie bieten zudem messbare Performance, an der Brands zunehmend interessiert sind: Da Werbung und Verkauf in der gleichen Umgebung stattfinden, können Brands ihre Werbeausgaben bis hinunter auf die SKU-Ebene attribuieren.
Vorteile der First-Party-Daten von Retailern:
- Datenschutzkonform
- Ansprache von kaufbereiten Zielgruppen am Ort des Kaufs
- Sauber und aktuell – so könnt ihr auf Grundlage aktueller Informationen zielgerichtet agieren
- Umfassen sowohl Online- als auch Offline-Daten, der nutzbare Datenbestand ist also größer
- Detailliert, für präzisere, effektivere Personalisierung
- Closed-Loop: So könnt ihr eure Werbeausgaben direkt den Sales zuordnen
Retail Media verbindet Brands und Retailer
In den letzten Jahren hat sich Retail Media zu einer Möglichkeit für Retailer entwickelt, Brands dabei zu unterstützen, ihre wertvollen First-Party-Daten sinnvoll zu nutzen. Mit einer AdTech-Lösung wie Criteo Retail Media, bieten Retailer Brands die Möglichkeit, ihre Sichtbarkeit mit Display-Werbung und gesponserten Produkt-Ads zu steigern. Alles gesteuert über eine Self-Service-Plattform. Daraus ergibt sich eine Win-win-Situation:
Retailer gewinnen über eine Lösung, die ihnen dabei hilft, ihre Daten zu monetarisieren und ihre Werbeeinnahmen zu steigern.
Brands gewinnen, denn sie können Interessens- und Kaufdaten von Retailern nutzen. Das ermöglicht ihnen, Werbung zu schalten, mit der sie die Sichtbarkeit ihrer Produkte im digitalen Schaufenster steigern können.
Die Konsumenten gewinnen über personalisierte Werbung, die sich nahtlos in ihr Shopping-Erlebnis integriert und ihnen dabei hilft, die Produkte zu finden, die sie am ehesten kaufen wollen.
Wie wirkt sich das in Zukunft auf die Entwicklung der Werbebudgets von Brands aus?
Brands verlagern ihre Handels- und Käuferbudgets zunehmend auf Retail Media. Dieser Wandel wird zu einem größeren Paradigmenwechsel führen, bei dem Retail Media nicht mehr eine Option von vielen ist, sondern zu einem zentralen Element der Marketing-Strategien von Brands wird.
Seid ihr als Retailer an steigenden Werbeeinnahmen interessiert? Hier erfahrt ihr mehr über Criteo Retail Media für Retailer.
Wollt ihr den Produktabsatz für eure Brand steigern? Dann informiert euch hier über Criteo Retail Media für Brands.