- 1. Eure Kampagne sollte genau auf die Kaufzyklen (und Suchen) des jeweiligen Tages abgestimmt sein.
- 2. Zeigt frühzeitig Präsenz – und steigert euer Engagement noch einmal, wenn der große Tag kommt.
- 3. Last-Minute-Sales finden zunehmend mobil statt. Darauf solltet ihr euer Marketing optimieren.
- 4. Gestaltet eure Werbung wirklich relevant – durch das Verknüpfen von Online- und Offline-Daten.
- So lockt ihr eure Kunden zum Valentinstag garantiert zu euch zurück
Der Valentinstag 2018 steht vor der Tür. Daher haben wir bei Criteo einmal unsere Daten genauer unter die Lupe genommen: Was kann uns das Jahr 2017 über das Valentinstags-Geschäft im Jahr 2018 sagen?
Die Produktkategorien mit den stärksten Umsätzen sind keine Überraschung – doch das Maß, in dem diese Umsätze zulegen, übertrifft all unsere Erwartungen. Amors Pfeile weisen auf höhere Umsätze in einer großen Bandbreite von Kategorien – von Dessous über Schmuck bis hin zu Pralinen. Einige Käufer erwerben hochpreisige Artikel wie Diamanten und nehmen sich entsprechend die Zeit für ihre Kaufentscheidung. Doch bei vielen anderen Produkten erleben wir wie erwartet einen großen Umsatzsprung in letzter Minute – am Tag zuvor oder sogar am Valentinstag selbst.
Um eure Umsätze am Valentinstag zu optimieren, solltet ihr stets die Customer Journey eurer Kunden im Kopf behalten. Rechtzeitige Planung und eine mehrwöchige Marketingkampagne sorgen für zusätzliche Impressions, Conversions und Umsätze.
Mit den folgenden vier Ansätzen kurbelt ihr euer Valentinstags-Geschäft an – von der ersten Suche bis zur Kaufentscheidung.
1. Eure Kampagne sollte genau auf die Kaufzyklen (und Suchen) des jeweiligen Tages abgestimmt sein.
Wie unsere Daten eindeutig belegen, steigen die Suchen nach Keywords mit Bezug zum Valentinstag massiv an, je näher der Tag rückt.
Der Valentinstag 2017 war ein Dienstag; daher gaben die meisten Käufer ihre Bestellungen ein paar Tage früher oder vor dem Wochenende auf. In Deutschland stieg der Umsatz in der Kategorie „Blumen und Geschenke“ am Tag vor dem Valentinstag – Montag, 13. Februar 2017 – um 393 %.**
Auch wenn sie nicht gleich kaufen: Potenzielle Kunden besuchen eure Site möglicherweise, um sich für einen späteren Kauf zu informieren. Über kontinuierliche personalisierte Angebote lockt eine Retargeting-Kampagne diese User zurück in euren Shop, wenn der Valentinstag – und damit ihre Kaufentscheidung – näher rückt.
Über ein Retargeting-Tool haltet ihr eure CPCs dabei stets wettbewerbsfähig – ob nun einen Monat vor dem Valentinstag 2018 oder am Tag zuvor.
2. Zeigt frühzeitig Präsenz – und steigert euer Engagement noch einmal, wenn der große Tag kommt.
Im Valentinstags-Geschäft 2018 müsst ihr mit verschärftem Wettbewerb rechnen; daher solltet ihr euch frühzeitig um die Ansprache von Käufern in Kategorien mit längeren Kaufentscheidungsphasen bemühen – zum Beispiel bei Schmuck. An den Tagen vor dem Valentinstag solltet ihr eure Retargeting-Kampagnen nach oben unbeschränkt belassen, um so das Potenzial der Last-Minute-Kunden auszuschöpfen, die Geschenke wie Blumen oder Pralinen kaufen.
Für Brands kommt es zudem darauf an, in den Suchergebnissen und auf den Warenkorb-Seiten der für sie wichtigen Online-Shops ausreichend präsent zu sein. Solch eine Sichtbarkeit erreicht ihr über eine Commerce Marketing-Lösung wie Criteo Sponsored Products.
3. Last-Minute-Sales finden zunehmend mobil statt. Darauf solltet ihr euer Marketing optimieren.
Am Montag, den 13. Februar 2017 – am Vortag des Valentinstages – stiegen die Umsätze in der Kategorie „Blumen und Geschenke“ um 393 %. Der Umsatz auf mobilen Endgeräten stieg sogar um 534 %, auf dem Desktop hingegen lediglich um 325 %.
Mobiles Shopping hat massiv an Bedeutung zugenommen, insbesondere bei Last-Minute-Käufen, und wird weltweit immer wichtiger; daher sollte eure Strategie darauf ausgerichtet sein, diesen Trend zu nutzen. Geschenke wie Blumen oder Pralinen werden oft spontan, in letzter Minute und mobil gekauft. Entsprechend solltet ihr sie auf responsive gestalteten Landing Pages platzieren und die Konvertierung sollte so einfach wie möglich sein.
4. Gestaltet eure Werbung wirklich relevant – durch das Verknüpfen von Online- und Offline-Daten.
Personalisierter Content ist der Schlüsselfaktor, mit dem ihr euch aus dem digitalen Rauschen heraushebt: Ihr müsst euren Kunden das richtige Angebot am richtigen Ort zur richtigen Zeit zeigen. Das geht nicht ohne Daten. So beginnt ein Käufer vielleicht seine Suche nach einem schönen Paar Ohrringe auf seinem Laptop. Eventuell geht er auch ins Geschäft und surft auf seinem Smartphone. Über die Verknüpfung von Online- und Offline-Daten seid ihr in der Lage, ihn auf seiner Customer Journey Schritt für Schritt zu begleiten.
Indem ihr die E-Mail-Adressen eurer Offline-Kunden mit einem Online-CRM verknüpft, sorgt ihr für ein optimales Zielgruppen-Matching. So stellt ihr sicher, dass ihr den Käufern an jedem Punkt ihrer Customer Journey genau das richtige personalisierte Angebot zeigt.
So lockt ihr eure Kunden zum Valentinstag garantiert zu euch zurück
Käufer beschäftigen sich oft bereits mehrere Wochen zuvor mit ihren Valentinstags-Käufen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie sofort kaufen. Wir wissen zudem: Drei von vier Käufern sind Omnishopper und wechseln kontinuierlich zwischen Kanälen und Websites hin und her, um den besten Deal für ihre Bedürfnisse zu finden.
Durch eine effektive Retargeting-Kampagne stellt ihr sicher, dass ihr diese potentiellen Kunden nicht verliert, wenn sie eure Seite verlassen und sich anderweitig umschauen: Ihr haltet den Kontakt mit ihnen, wenn der große Tag – und damit ihre Kaufentscheidung – näher rückt.
Wir haben für euch eine Timeline für das Valentinstags-Geschäft zusammengestellt, mit der ihr euer Marketing optimieren könnt. Weitere Informationen und Insights findet ihr hier.
* Die Daten für das Criteo Sponsored Products Retail-Netzwerk basieren auf den aggregierten Verkaufsdaten von einigen der weltweit größten Online-Retailer. Für diese Analyse wurden die Daten aus dem Zeitraum vom 15. bis zum 28. Januar 2017 mit den Daten des Zeitraums vom 29. Januar bis zum 11. Februar 2017 verglichen.
** Basierend auf den von Criteo erfassten Daten einer repräsentativen Stichprobe von Retailern aus der Kategorie „Blumen und Geschenke“. 1. bis 31. Januar = 100.