6 Gründe für den rasanten Aufstieg von Commerce Media

Der ultimative Leitfaden für Commerce Media von Criteo zeigt, warum Commerce Media zu einer immer wichtigeren Marketingpraxis für Marketer wird.
Aktualisiert am 31. Oktober 2023

Mehr Marketer als je zuvor nutzen Commerce Media, um das Wachstum ihres Unternehmens voranzutreiben. Indem sie Datenintelligenz mit digitaler Werbung verbinden, können Marketer mit Commerce Media ihre Geschäftsergebnisse deutlich verbessern, den Konsumenten ein besseres Shopping-Erlebnis bieten und sie während ihrer gesamten Customer Journey erreichen.

In der von Forrester Consulting im Auftrag von Criteo durchgeführten Studie „Für die Zukunft des Commerce braucht es einen neuen Media-Ansatz“ gaben 80 Prozent der befragten Marketer an, dass der Einsatz von Commerce Media für sie eine hohe geschäftliche Priorität hat. Darüber hinaus sagten 65 Prozent, dass ein Commerce Media-Konzept das Geschäftswachstum steigern würde.

Doch was sind die treibenden Faktoren für den Aufstieg von Commerce Media? Im Folgenden stellen wir euch sechs Gründe vor, warum Commerce Media im Marketing immer wichtiger wird.

Gründe für das Wachstum von Commerce Media

1. Der E-Commerce-Boom stabilisiert sich

Der kometenhafte Aufstieg des E-Commerce seit Beginn der COVID-19-Pandemie verlangsamt sich wegen des Gefühls einer neuen Normalität, der Rückkehr zur Arbeit/Schule/Entertainment, geopolitischer Ereignisse und anderer wirtschaftlicher Faktoren. Commerce Media gewinnt dabei an Zuspruch, weil Marketer so Marketinglösungen an die Hand bekommen, die zu Visits und Conversions – sowohl online als auch offline – führen und sie sich so dem Wandel der Zeit anpassen können.

Quelle: Criteo Shopper Story, Global (Australien, Frankreich, Deutschland, Japan, Südkorea, Großbritannien, USA), August-November 2021, N=6794 / Juli-Oktober 2019, N=6346.

2. Konsumenten nutzen das offene Internet zunehmend für ihre Shopping-Bedürfnisse

Studien von Criteo zeigen, dass immer mehr Konsumenten ihre Suche nach Produkten und Dienstleistungen auf den Websites von Retailern und Brands beginnen – und nicht mehr länger nur bei Amazon oder auf Google.1 Auf diese Weise umgehen die Konsumenten zusehends Online-Marktplätze und Suchmaschinen. Dabei eröffnet Commerce Media den Marketern neue Möglichkeiten, um über Publisher und Retailer an wichtigen Touchpoints der Customer Journey mit den Konsumenten in Kontakt zu treten.

Quelle: Criteo Shopper Story, Global (Australien, Japan, Korea, Frankreich, Südkorea, Großbritannien, USA), August-November 2021, N=7330 / Juli-Oktober 2019, N=7102.

3. Datenschutz und Privatsphäre werden immer stärker reguliert

Im Laufe der Jahre wurden immer wieder neue Vorschriften erlassen, um die Privatsphäre der Konsumenten zu schützen und den E-Commerce transparenter zu gestalten. Infolgedessen suchen Marketer und Media Owner nach neuen Wegen, um Konsumenten auf verantwortungsvolle Weise zu erreichen, bzw. ihre Zielgruppe zu monetarisieren – und das alles im Einklang mit den Datenschutzgesetzen und im Angesicht des nahenden Endes der Third-Party Cookies. Mit dem Fokus auf First-Party Daten und verantwortungsvoller, adressierbarer Werbung ist Commerce Media eine attraktive Option für diejenigen, die ihre Strategie zukunftssicher gestalten wollen.

4. First-Party Datenstrategien sind unabdingbar

Aus eben genannten Gründen ist ein ganzes Ökosystem von Akteuren vom Ende der Third-Party Cookies betroffen: Marketer priorisieren jetzt das Sammeln und den Ausbau von First-Party Daten, Publisher erweitern ihre First-Party Datenstrategien, um sich auf den Rückgang der CPMs vorzubereiten, und Retailer betreten neue Wege zur Monetarisierung ihrer First-Party Assets. Commerce Media vernetzt nicht nur Marketer und Media Owner untereinander, sondern bietet auch Zugang zu einem Datenbestand, mit dem alle Akteure des Ökosystems ihre Ziele in Hinblick auf First-Party Daten umsetzen können.

5. Den ROI zu beweisen, macht den Unterschied

Vielen Unternehmen fehlt es an qualitativen Metriken, um die Auswirkungen ihrer Marketingausgaben nachzuweisen. Das macht es unmöglich, eine konkrete Analyse der Performance ihrer Aktivitäten durchzuführen und ein fundiertes Budget für die Zukunft festzulegen. Commerce Media bietet jedoch ein in sich geschlossenes Reporting. So könnt ihr eure Werbeausgaben mit euren Sales verknüpfen und die Lücken in der ROI-Analyse schließen.

6. Die Rolle des „Head of Commerce“ gewinnt an Bedeutung

Branchenübergreifend stellen Agenturen und Brands Heads of Commerce ein – Fachkräfte, die das Geschäftswachstum mit einem 360°-Ansatz für Commerce fördern. Der Head of Commerce ist für alle Bereiche von Search und Display bis hin zu Shopper-Marketing und Retail Media zuständig und bevorzugt einen zielgruppenbasierten Marketingansatz gegenüber einem kanal- oder retailerbezogenen Ansatz. Commerce Media bietet dieser Funktion die erforderliche ganzheitliche Sichtweise. Diese macht es möglich, Zielgruppen zu aktivieren und Ergebnisse über eine Vielzahl von Kanälen und Formaten von einem Ort aus zu erfassen und zu analysieren.

Erfahrt mehr zum Potenzial von Commerce Media 

In einer sich ständig weiterentwickelnden Welt, in der sich das Konsumentenverhalten, E-Commerce-Vorlieben, Vorschriften, Branchen und vieles mehr wandeln, ist Commerce Media eine zukunftssichere Lösung, die das Kundenerlebnis bereichert und gleichzeitig Geschäftsergebnisse erzielt.

Mehr zu diesem Thema erfahrt ihr in unseren ultimativen Leitfaden zu Commerce Media, der euch detailliert zeigt, warum Commerce Media voll im Trend liegt, wie der aktuelle Stand ist und warum ihr genau jetzt einsteigen solltet.

1Quelle: The Harris Poll und OpenX, „Das offene Web vs. Walled Gardens“, 2020