Ihr habt eine tolle App entwickelt, euch intensiv mit Apple Store Optimization (ASO) auseinandergesetzt und dann eine Kampagne zur Steigerung eurer App-Downloads gestartet. Falls ihr alles richtig gemacht habt und jetzt kontinuierlich akzeptable Download-Zahlen erzielt (keine einfache Sache): Herzlichen Glückwunsch!
In der Welt der Apps darf man sich allerdings nie auf seinen Lorbeeren ausruhen. Damit sich eure Investition wirklich auszahlt, muss eure App auch Sales generieren. Betrachtet man aktuelle Statistiken zu App-Nutzung, ist das Zeitfenster dafür äußerst kurz. Studien zeigen, dass nur 11 % aller App-Nutzer sieben Tage nach der Installation noch aktiv sind. 89 % aller Nutzer hören also bereits nach einer Woche auf, eine App zu nutzen. Eine Studie von Localytics hat sogar ergeben, dass ungefähr jeder Vierte eine App nur ein einziges Mal ausprobiert und anschließend ignoriert bzw. deinstalliert.
Einer der effektivsten Wege, die In-App-Sales zu steigern, ist eine App-Conversion-Kampagne. Unsere Criteo-Daten dafür zeigen sogar, dass für Retailer, die ihre App aktiv bewerben, der Anteil der In-App-Transaktionen im Jahresvergleich um 30 % steigt. Doch der Weg zur erfolgreichen App-Werbung ist steinig.
1. Ihr verfügt nur über ein einseitiges Bild eurer Käufer.
Wenn ihr einzig die Nutzeraktivitäten innerhalb eurer App trackt, seht ihr nur einen kleinen Ausschnitt der jeweiligen Customer Journey. Mit welchen Inhalten beschäftigen sie sich in anderen Apps? Welche Käufe haben sie online getätigt? Wie sieht ihre Customer Journey auf dem Desktop aus?
All diese Datenpunkte bieten ein deutlich genaueres Verständnis der individuellen Produktinteressen und Kaufabsichten. Mit diesen Daten könnt ihr Botschaft, Format und Timing eurer Ad optimal abstimmen und so die Wahrscheinlichkeit deutlich steigern, dass diese zu einem Kauf führt.
2. Ihr bietet nicht genug Produktoptionen.
Viele App-Retargeting-Lösungen zeigen in ihren Ads nur Produkte, die sich ein Nutzer zuvor bereits angesehen hat.
Dass es zwar ein guter Anfang. Aber was ist, wenn es einen guten Grund dafür gibt, dass der Nutzer das Produkt nicht gekauft hat? Ihr solltet euch also für eine Lösung entscheiden, die Empfehlungen aus eurem gesamten Katalog einschließt, und zwar zusätzlich zu den bereits angesehenen Produkten. So bietet ihr euren potentiellen Kunden mehr Optionen für die Rückkehr in euren Shop und den Kauf. Solch eine Strategie zahlt sich aus: Mit unserer Lösung für die App-Conversion sind 28 % aller Sales-Transaktionen das Resultat neu entdeckter Produkte.
3. Statische Ads beeinflussen das Engagement negativ.
Statische Ads sind auf eine bestimmte Anzahl von Größen und Konfigurationen beschränkt. Doch Nutzer haben äußerst individuelle visuelle Vorlieben. Der eine zieht vielleicht ein größeres Bild vor, ein anderer eine bestimmte Farbe. Wenn es euch gelingt, diese Präferenzen zu befriedigen, ist das vielleicht ausschlaggebend für den Kauf.
Ihr solltet also auf dynamische Creatives umsteigen, die in der Lage sind, die visuellen Elemente einer Ad auf jeden Käufer maßzuschneidern – und zwar in Echtzeit und über alle Größen hinweg.
So baut ihr eine bessere App-Conversion-Kampagne auf
Es kommt entscheidend darauf an, Lösungen für die oben beschriebenen Probleme zu finden. Um eure App in einen soliden Umsatz-Generator zu verwandeln, benötigt ihr einen Werbepartner, der euch folgendes bietet:
- 360°-Blick auf die Käufer. Stellt sicher, dass ihr nicht nur die Aktivitäten in der App, sondern auch Aktionen jenseits der App tracken könnt. Nur so erhaltet ihr ein vollständiges Bild des Käufers.
- KI-gestützte Produktempfehlungen. Eure Ads sollten nicht nur zuvor angesehene Produkte zeigen, sondern auch andere Artikel aus eurem Katalog, an denen die Käufer wahrscheinlich interessiert sind.
- Dynamische Creatives. Über die dynamische Optimierung von Creatives könnt ihr Ads auf die individuellen Vorlieben maßschneidern und gleichzeitig eurer Brand treu bleiben.
Wollt ihr mehr darüber erfahren, wie Criteo euch dabei helfen kann, eure App-Conversion zu steigern? Jetzt loslegen!